Krankenhausreform, Qualitätsvorgaben, tarifliche Bedingungen - Wir bleiben optimistisch

Krankenhausreform, Qualitätsvorgaben, tarifliche Bedingungen – das Marienstift Arnstadt sieht sich mit der Vielfalt seiner Stiftungseinrichtungen, und insbesondere auch im Bereich der Fachklinik für Orthopädie für die Zukunft gut gerüstet. „Vieles, was die Krankenhausreform an Vorgaben setzt, erfüllen wir in unserer Fachklinik seit Jahren“, sagen die Stiftungsvorstände Petra Hegt und Prof. Dr. med. Maik Hoberg.

Auch dem stetig wachsenden Wettbewerb um Fachkräfte sieht das Marienstift optimistisch entgegen. „Wir bemühen uns sehr, offene Stellen zeitnah wiederzubesetzen und sind dankbar, dass unser Personal weitgehend der Stiftung treu bleibt“, so die Vorstände. Die Grundlagen für die guten tariflichen Konditionen liegen in den Arbeitsvertragsrichtlinien des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirchen, Fassung Diakonie Mitteldeutschland.

„Damit ist das Marienstift Arnstadt im Wettbewerbsvergleich gut aufgestellt“, sagen Petra Hegt und Prof. Dr. med. Maik Hoberg. „Darüber hinaus sind wir stetig bemüht, im Rahmen der finanziellen Gegebenheiten weitere Vergünstigungen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszuhandeln und planen hierfür die Zukunft.“

„Wir zahlen entsprechend unserem Tarif 13 Gehälter. Bereits zum Jahreswechsel 2023 gab es für die Stiftungseinrichtungen eine tarifliche Erhöhung um 5,9 Prozent. 2024 kommen weitere 4,9 Prozent hinzu“, so die Vorstände. Insgesamt also fast 11 Prozent Steigerung.

„Die guten tariflichen Konditionen unseres diakonischen Vertragswerks liegen zum Beispiel im ärztlichen Dienst des Marienstifts derzeit sogar über der Vergütung des Marburger Bundes für Unikliniken.“

Außerdem wird die Arbeitszeit ab 2024 auf 39 Stunden bei einer Vollzeitstelle abgesenkt. Ebenfalls ab 2024 kann das Marienstift auch einer ganz neuen Vereinbarung innerhalb der Diakonie Rechnung tragen und eine Inflationsprämie zahlen, deren Höhe abhängig von der Eingruppierung ist. „Untere Entgeltgruppen werden mit bis zu 1200 Euro am stärksten profitieren.“

Kinderzuschläge, Zulagen, Funktionszulagen und eine zusätzliche Altersversorgung in Höhe von derzeit 7,1 % des monatlichen Brutto, mindestens 30 Tage Urlaub, Sonderurlaub, Weiterbildungszeiten und flexible Arbeitszeitmodelle gehören ebenfalls seit Langem zum Leistungskatalog.

Um dem allgemeinen Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wurden zusätzliche Anreize geschaffen: „In einigen Bereichen können wir seit diesem Jahr auch einen Willkommensbonus für neue Mitarbeitende auszahlen“, ergänzen die Vorstände. „Unsere langjährig treuen Mitarbeitenden profitieren dabei im Rahmen von Empfehlungsprogrammen nicht nur durch den Teamzuwachs, sondern auch finanziell.“

„Außerdem verfügen wir über lukrative Corporate Benefits wie Rahmenverträge für Kirche und Diakonie, ein attraktives Betriebliches Gesundheitsmanagement, über Dienstrad-Leasing, geförderte Mitgliedschaften im Fitnessstudio, Arbeitszeitgutschriften für Sportprogramme, Team-Events, die Gemeinsamkeit stiften und die gern genutzt werden“, so Petra Hegt und Prof. Dr. med. Maik Hoberg.

„So wollen wir für alle das gleiche Angebot machen, sich individuelle, vom Arbeitgeber geförderte Freiräume zu schaffen. “

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